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Inhalt

In der pferdegestützten Therapie wird die Begegnung mit dem Pferd für die individuelle Förderung genutzt, d.h. vor allem eine günstige Beeinflussung des Befindens und des Verhaltens der Klient*innen. Es geht nicht darum, reiten zu lernen. Jedoch kann es eine Nebenerscheinung sein. Gemeinsam wird ein individueller Therapieplan erstellt und können verschiedene Themen im Kontakt mit dem Pferd angegangen werden. 

 

Pferde können durch ihre natürlichen Eigenschaften, ihre wertfreie Art und empathischen Rückmeldungen gesundheitsfördernde Beziehungserfahrungen ermöglichen. Pferdegestützte Therapie ist emotions-, körper-, beziehungs- und ressourcenorientiert. Erfahrungen aus der pferdegestützten Therapie haben eine hohe Transferchance in den Alltag.

Pferdegestützte Therapie ist eine komplementärmedizinische Methode. Sie kann in eine übergeordnete Behandlung eingebunden sein und in Absprache mit behandelnden Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen erfolgen. Sie kann als Unterstützungsangebot zur Stärkung der eigenen Kräfte angeboten werden.

Pferdegestützte Therapie setzt eine ausreichende gesundheitliche Stabilität voraus. Sie enthält keine Pflegeleistungen und ersetzt keine Behandlung durch Pflegende, Psychotherapeut*innen oder Ärzt*innen.

mögliche Tätigkeiten 

Wir nutzen verschiedene Möglichkeiten der Kontaktaufnahme mit dem Pferd:

beobachten

Beobachten des Pferdes und der Herde

freies Spiel

Freiarbeit ohne Strick, einzig durch Körpersprache und Stimme

Kontakt aufnehmen

Kraulen und streicheln, Fellpflege

sich tragen lassen

sich auf dem geführten Pferd tragen lassen

zusammen spazierengehen

gemeinsame Spaziergänge mit dem Pferd 

entspannen und geniessen

Achtsamkeits- und Entspannungsübungen auf und neben dem Pferd

Parcours bestreiten

Pferd führen auf dem Reitplatz und durch Parcours

ausprobieren und erforschen

optional erste Schritte im selbständigen Reiten

... und vieles mehr...

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